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Reutlinger Wissenschaftler erhält Stipendium für Forschung über Management im Operationssaal

Mit dem Stipendium in Höhe von 2051 Euro wird nun die Zusammenarbeit mit dem ICCAS in Leipzig noch einfacher Mit dem Stipendium in Höhe von 2051 Euro wird nun die Zusammenarbeit mit dem ICCAS in Leipzig noch einfacher

Markus Wiemuth forscht zum Thema Workflow Management / Stipenium ermöglicht engere Zusammenarbeit der beiden Forschungsgruppen CaMed und ICCAS zum Thema in Reutlingen und Leipzig.

Mit einem Mobiltätsstipendium unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Computer- und Roboterasssistierte Chirurgie (CURAC) e.V. die Forschungsarbeiten von Markus Wiemuth an der Fakultät Informatik zum Thema Workflow Management im Operationssaal. Wiemuth promoviert derzeit an der Fakultät und arbeitet innerhalb der Forschungsgruppe Computer Assisted Medicine (CaMed) an dem Thema Workflow Management im Operationssaal.
Das Stipendium der Gesellschaft macht es Markus Wiemuth leichter einen mehrwöchigen Forschungsaufenthalt am Interdisziplinären Zentrum für Computergestützte Chirurgie (ICCAS) in Leipzig zu realisieren, das an dem gleichen Thema forscht. Die Fakultät Informatik arbeitet bereits seit Jahren mit dem ICCAS zusammen. Der Kontakt zu dem Institut kam dabei über Prof. Dr. Oliver Burgert zustande. Der Studiendekan des Studiengangs Medizinisch-Technische Informatik hat vor seiner Tätigkeit in Reutlingen an dem Institut in Leipzig gearbeitet.

Die Forscherteams aus Reutlingen und Leipzig erforschen derzeit, wie die Arbeitsabläufe während einer Operation besser koordiniert und verbessert werden können. Die Arbeit in Operationssälen ist sehr laut und stressig. Verschiedene Personen müssen ihre Arbeit erledigen und sind hierbei auf die (Vor-) Arbeit anderer Personen angewiesen. Dabei halten sich die Akteure vorwiegend durch Zurufe der Beteiligten synchron oder das Zusammenspiel beruht auf ein sehr großes Maß an gemeinsamer Erfahrung.

Das Team "Workflow Management im Operationssaal" erforscht dabei, wie die Arbeitsabläufe in einem Operationssaal automatisch ermittelt werden können und wie der Status dabei an die richtigen Akteure in geeigneter Form zu übermittelt werden kann.

Aktuell wurde ein Prototyp entwickelt, bei dem am Beispiel einer speziellen Operation alle Operationsphasen und Schritte eingegeben werden können. Auf einem großen Display im oder außerhalb des Operationssaals werden diese Schritte dann visuell angezeigt so dass alle Akteuren informiert sind. Zudem solle jeder Akteur eine eigene Darstellung des Prozesses und der zum aktuellen Zeitpunkt relevanten Informationen erhalten.

Mit dem Stipendium in Höhe von 2051 Euro wird nun die Zusammenarbeit mit dem ICCAS in Leipzig noch einfacher, so Markus Wiemuth, "weil ich nun unkompliziert nach Leipzig kann und mich mit den Kollegen dort austauschen und zusammenarbeiten kann. Zudem ist es eine tolle Auszeichnung für meine bisherige Arbeit auf den Gebiet und motiviert

 

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