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Schulmateriallisten kosten Eltern von gut 2,5 Mio. Grundschülern in Deutschland viel Zeit, Nerven und Geld

Schulmateriallisten in 2 Minuten einkaufen Schulmateriallisten in 2 Minuten einkaufen

Dieses Jahr werden Eltern hochgerechnet wieder 213 Jahre (!) mit dem Einkauf dieser Listen verbringen und vorsichtig geschätzt 0,5 Mio. unnötige Pakete verschickt. Eine Mutter will das jetzt ändern.

Entweder kurz vor den Sommerferien oder rechtzeitig zum ersten Schultag erstellen Grundschullehrer eine Liste mit Schulmaterialien, mit denen der Ranzen der Kinder gefüllt sein soll. Auf den Listen sind meist 20 bis 30 Positionen, die selbst bei erfahrenen Eltern häufig zu Ratlosigkeit führen:
• Braucht es das wirklich alles?
• Was ist mit den einzelnen Positionen genau gemeint?
• Wo gibt es dieses Produkt überhaupt und welches ist geeignet bzw. empfehlenswert?
• Muss ich das Wunschprodukt des Lehrers kaufen?

Die nahliegende Option, dass die 20-30 Eltern einer Klasse alles gemeinsam bestellen, lässt sich nur selten umsetzen: Es findet sich meist niemand, der die Organisation (und Verantwortung) übernimmt - zumal aufgrund unterschiedlicher Restbestände nicht jeder alles bestellen will.

Also besuchen die Eltern von rund 2,5 Mio. Grundschülern, jeder für sich, ein Schreibwarengeschäft oder einen Online-Shop. Alle Positionen der Liste in einem Schreibwarengeschäft zu finden, ist sehr unwahrscheinlich - also werden die fehlenden Positionen in einem weiteren Laden oder online gekauft.

Wer nun auf den Online-Handel hofft, stellt schnell fest, dass die Suche und Produktauswahl selbst beim größten Online-Händler mehr Zeit braucht, als gedacht. Hier kommt noch hinzu, dass viele Artikel nur von Partnerhändlern (günstig) angeboten werden. Dadurch fallen mehrfache Versandkosten und zusätzlicher Verpackungsmüll an. Im Ergebnis ist der Einkauf häufig teurer als im stationären Handel. Wer Pech hat, muss dann auch noch eines oder mehrere Pakete in der Paketfiliale abholen.

Egal, für welchen Weg man sich entscheidet, meistens dauert er ein bis zwei Stunden und ist mühsam.

Das Berliner Startup Pack-den-Ranzen, gegründet von Christina Jüptner, selbst leidgeprüfte Mutter von vier Kindern, hat eine stressfreie, umweltschonende, günstige und einfache Lösung entwickelt.

Und so geht es:
• Lehrer oder Eltern schicken einfach ihre Liste an den Pack-den-Ranzen Materiallisten-Service
• anhand dieser wird kurzfristig ein vorbefüllter Warenkorb mit den passenden Produkten der bekannten Markenhersteller erstellt
• soweit erforderlich, wird dieser Vorschlag mit dem Lehrer abgestimmt, so dass die Positionen eindeutig und fehlerfrei sind
• die Eltern können diesen Warenkorb auf www.pack-den-ranzen.de aufrufen, die Mengen an den persönlichen Bedarf anpassen und im Shop um weitere Produkte ergänzen

Der Einkauf ist so in wenigen Minuten, günstig und umweltschonend erledigt. Und, nebenbei wird die Arbeit der Mosaik-Werkstätten Reinickendorf (Logistikpartner), einem gemeinnützigen Unternehmen, das Menschen mit Behinderungen sinnvoll und wertschätzend in die Arbeitswelt integriert, unterstützt.

Aber auch der Einkauf im stationären Handel wird hierdurch einfacher. Ein Blick in den Warenkorb reicht, um genau zu wissen, welchen Artikel man idealerweise benötigt.

Der Beispielwarenkorb einer Liste aus dem letzten Jahr ist hier abrufbar:

 

Kind Zeit

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