Regelmäßige Pflegepflichtberatung: Mehr Unterstützung und Sicherheit für Senioren in häuslicher Gemeinschaft
23. Januar 2025

Die Pflegepflichtberatung nach dem Sozialgesetzbuch stellt sicher, dass Senioren, die in häuslicher Gemeinschaft betreut werden, eine bedarfsgerechte und hochwertige Versorgung erhalten.
Pflegepflichtberatung gemäß § 37, Abs. 3 des Sozialgesetzbuches XI (SGB XI) ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Pflegesystems, der sicherstellen soll, dass Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen und in häuslicher Umgebung versorgt werden, eine adäquate Betreuung und Unterstützung erhalten. Dabei ist die Pflegepflichtberatung nicht nur eine gesetzliche Vorgabe, sondern auch eine Chance für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, die Qualität der Versorgung zu verbessern und bei Bedarf frühzeitig Hilfestellung zu erhalten."Pflegebedürftige, die Leistungen der Pflegegrade 2 bis 5 beziehen und ausschließlich von Angehörigen oder anderen informellen Betreuungspersonen in häuslicher Gemeinschaft gepflegt werden, sind gesetzlich verpflichtet, in regelmäßigen Abständen eine Beratung durch einen anerkannten Pflegedienst in Anspruch zu nehmen. Diese Beratung ist für Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 und 3 halbjährlich, für Pflegebedürftige mit Pflegegrad 4 und 5 vierteljährlich vorgeschrieben. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass die häusliche Pflege den individuellen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen entspricht und die pflegenden Personen entlastet werden", erklärt Stefan Lux von der SHD Carework GmbH, Direktanbieter für die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft in Deutschland und Polen und ein Gemeinschaftsunternehmen der Spezialdienstleister SHD Seniorenhilfe Dortmund und CareWork aus Polen.
Die Unternehmensgruppe hat nun auch den Auftrag zur regelmäßigen Pflegepflichtberatung nach § 37, Abs. 3 SGB XI erhalten. Diese regelmäßige Pflegepflichtberatung ist für Stefan Lux ein wertvolles Instrument, um die Pflegequalität in der häuslichen Betreuung kontinuierlich zu erhöhen. "Daher wird die Leistung von den Senioren und deren Angehörigen sehr geschätzt. Indem zugelassene Dienstleistungsunternehmen die Beratung übernehmen, wird sichergestellt, dass professionelle Expertise und individuell zugeschnittene Empfehlungen direkt bei den betroffenen Familien ankommen."
Die Pflegepflichtberatung verfolgt mehrere wichtige Ziele, die weit über die reine Kontrolle der Pflegesituation hinausgehen. Zunächst soll sichergestellt werden, dass die häusliche Pflege den individuellen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen entspricht und die Qualität der Versorgung erhalten bleibt. Gerade in der häuslichen Gemeinschaft, wo oft Angehörige oder informelle Betreuungspersonen pflegen, besteht die Gefahr, dass Pflege aufgrund von Überforderung oder fehlendem Wissen nicht optimal durchgeführt wird. Die Beratung dient dazu, solche Defizite aufzudecken und durch gezielte Hinweise zu beheben.
Darüber hinaus zielt die Beratung darauf ab, die pflegenden Personen zu entlasten, indem sie praxisnahe Unterstützung und hilfreiche Tipps für den Pflegealltag erhalten. Dies schließt Hinweise auf rückenschonende Techniken, den Umgang mit pflegerischen Herausforderungen oder den Einsatz von Hilfsmitteln ein. Gleichzeitig ermöglicht die Pflegepflichtberatung den Zugang zu weiteren unterstützenden Leistungen, über die viele Familien oft gar nicht informiert sind, wie beispielsweise Entlastungsangebote oder technische Hilfsmittel. Ein weiteres Ziel der Beratung ist es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und durch präventive Maßnahmen zu lösen, bevor diese zu einer Belastung für alle Beteiligten werden.
Für Senioren, die in häuslicher Gemeinschaft betreut werden, bietet die regelmäßige Pflegepflichtberatung eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die Einbindung von Fachkräften, die über umfangreiche pflegerische Expertise verfügen, wird sichergestellt, dass die Betreuung den aktuellen Bedürfnissen der Senioren gerecht wird. Dies ist besonders wichtig, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert oder sich die häuslichen Bedingungen ändern.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Qualitätssteigerung der Betreuung, da die Berater Betreuungspersonen gezielt anleiten und beraten können. Dies führt nicht nur zu einer besseren Versorgung, sondern stärkt auch das Vertrauen zwischen Pflegebedürftigen und ihren Betreuern. Gleichzeitig eröffnet die Pflegepflichtberatung oft neue Perspektiven, da Berater auf zusätzliche Unterstützungsangebote hinweisen, die den Alltag der Senioren und ihrer Familien erleichtern können. Auch die Prävention spielt eine wichtige Rolle: Regelmäßige Beratung hilft, Krisensituationen frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu entschärfen, bevor sie zu einer ernsthaften Belastung werden.
"Insgesamt trägt die Pflegepflichtberatung dazu bei, dass Senioren in häuslicher Gemeinschaft nicht nur gut betreut werden, sondern auch länger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können - ein Ziel, das viele Pflegebedürftige und ihre Familien miteinander teilen", sagt Stefan Lux.
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