Generationenhaus: Bewährtes Konzept und zukunftsweisende Wohnform
Der Grundgedanke eines Heims für mehrere Generationen ist, dass Menschen unterschiedlicher Altersklassen gemeinsam in einem Haus den Alltag bestreiten und meistern. Die Gründe, sich für diese Lebensform zu entscheiden, sind vielfältig. Ein Aspekt ist, dass die Kosten für Haus und Garten von mehren Schultern getragen werden. Ein weiterer Pluspunkt: Die ganze Familie rückt näher zusammen, so dass die einzelnen Generationen voneinander lernen und Werte und Traditionen aktiv gelebt werden können. Dazu ist es jedoch wichtig, dass von Anfang an Regeln festgelegt werden, die Konflikte vermeiden und auch klare Grenzen abstecken.
Alle Generationen sind gleich wichtig
Damit alle Familienmitglieder im späteren Eigenheim ihren Platz finden, müssen bei der Planung frühzeitig generationenspezifische Aspekte beachtet werden. So gilt es, die Entscheidung zu treffen, ob bestimmte Bereiche wie Küche, Bad und Wohnzimmer geteilt werden oder zwei voneinander komplett getrennte Wohnbereiche entstehen sollen. Des Weiteren müssen die verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder mit einbezogen werden. Für die ältere Generation sollte das Haus barrierefrei sein. Dies beinhaltet zum Beispiel große Badezimmer und so wenige Höhenunterschiede wie möglich. Die Erwachsen brauchen zudem Platz zum Arbeiten und mögliche Ruhezonen. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn Kinderzimmer etwa nicht direkt am Schlafzimmer der Großeltern oder Eltern sind.
Das Fertighaus – flexibel und anpassungsfähig
Bei der Umsetzung eines Bauvorhabens dieser Art, können Fertighaushersteller helfen. Sie bieten einerseits bereits fertige Konzepte als Orientierungshilfe an, realisieren andererseits aber auch individualisierte Lösungen, die auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten sind. "Bei der Entwicklung von Fertighäusern ist es wichtig, dass alle Generationen zufrieden sind und jeder einen Platz zur freien Entfaltung findet", erklärt Axel Linder, Produktionsleiter bei Hanlo Haus.
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