Visuell aufgenommenes wirkt nicht nur viel intensiver und nachhaltiger, sondern ist auch für den Leser interessant. Ein geschriebenes Wort kann schnell mal übersehen werden, aber ein Video ist um einiges einprägsamer. Menschen lieben Videos, auch Internetnutzer bilden da keine Ausnahme. Sie beschäftigen sich mit den dargestellten Videos, und gleichzeitig bleibt ihnen die Webseite als interessant und empfehlenswert in Erinnerung. Deswegen ist es sehr empfehlenswert, einen Videoclip auf seiner Website einzubauen.
Videos von YouTube zu eigenen Zwecken nutzen
Was bietet sich da an? Videos von der Videoplattform YouTube. Dort finden sich nicht nur – wie mancher vielleicht annehmen mag – Musikvideos, sondern quasi alles, was ein Webseitenbetreiber für seinen Internetauftritt gebrauchen kann:
- Bauanleitungen
- Filmtrailer
- Reportagen
- Tierfilme
- Koch- und Backanleitungen
- Tipps zur Installation von Software
- Fitnessübungen
- Werbespots
… und vieles mehr. Man braucht nur den gewünschten Oberbegriff in die Suchleiste bei YouTube einzugeben, und schon bekommt man in der Regel ein reichhaltiges Angebot zu dem gewünschten Begriff.
Einbinden von Videos auf der eigenen Webseite: so geht´s!
Um ein Video auf seiner eigenen Webseite einbinden zu können, ist üblicherweise ein diesbezügliches Plugin erforderlich. Nutzt man beispielsweise die kostenlose Blogsoftware WordPress, ist das ebenfalls kostenlose WordPress Video Plugin empfehlenswert, welches nicht nur das Einbinden von YouTube Videos ermöglicht, sondern auch von nahezu jedem anderen Videoportal – eine gigantische Auswahl an Videoclips steht somit zur Verfügung.
Hat man seinen Text erstellt und das passende Video dazu gefunden, editiert man wie folgt:
[youtube xxx], wobei die xxx für die Kombination aus Buchstaben und Zahlen steht, die oben in der Adresszeile hinter dem = zu finden sind. Zu beachten ist, dass immer eine Lücke zwischen „youtube“ und dieser Kombination vorhanden sein muss.
Optisch besonders schön sieht es natürlich aus, wenn das Video mittig platziert wird, und nicht etwa links oder sogar rechts am Bildschirmrand.
Tipp: nicht vergessen, nach Publikation des Textes/Artikels zu überprüfen, ob das Video auch wirklich läuft – in ganz seltenen Fällen tut es das nämlich nicht, und anstelle von begeisterten Lesern hat der Webseitenbetreiber nur die Lacher auf seiner Seite…
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