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Kategorie: SEO

Ranking der Webseiten beeinflusst deren mobile Versionen


Die meisten Internetauftritte sind sowohl regulär als auch in der mobilen Version abrufbar. Da eine mobile Darstellung auf Smartphones oder Tablet vereinfacht geschehen muss, sind die dortigen Inhalte in der Regel nicht mit jenen der regulären Webseite identisch beziehungsweise nur in einer gekürzten Version zu finden. Für Webseitenbetreiber galten sie als zusätzliche Leistung ihren Nutzern gegenüber, doch jetzt gab Google ein Statement von sich, welches die mobilen Seiten in einem völlig neuen Licht dastehen lässt: die regulären Webseiten beeinflussen das Ranking der mobilen Webseiten.

Google sieht Zusammenhang zwischen regulären und mobilen Webseiten

John Mueller von Google gab bekannt, dass das Unternehmen die Desktop-Webseiten auch daraufhin kontrolliert, ob und in welcher Form diese in Verbindung mit deren mobilen Version steht. Dabei betont Mueller, dass es absolut in Ordnung ist, einige Inhalte auf der mobilen Version nicht anzuzeigen. Nicht gerne gesehen hingegen ist ein Procedere, dessen sich leider einige Webseitenbetreiber bedienen: auf der Desktop-Version zeigen Sie Inhalte, welche in keinerlei Zusammenhang mit deren der mobilen Version stehen.

Dies wird seitens Google als Missbrauch gewertet und abgestraft.

Wie findet eine derartige Beeinflussung statt?

John Mueller erklärt, dass das Ranking der regulären Webseite ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung der mobilen Version ist: ist die Desktop-Seite von Bedeutung und hat ein hohes Ranking, so wird sich dies auch positiv auf die mobile Seite auswirken. Ist die reguläre Version eher unbedeutend, nicht suchmaschinenoptimiert und/oder weist sie qualitativ und quantitativ schlechte Inhalte vor, so hat die mobile Seite ebenfalls keine Chance, ein hohes Ranking zu erzielen.

Wie sollten Webseiten aussehen, damit deren mobile Versionen ein hohes Ranking erzielen?

Wichtig ist zuallererst, dass beide Versionen in einem Kontext zueinander stehen und möglichst gleiche Inhalte zeigen. Dass diese in der mobilen Version vereinfacht dargestellt werden, ist OK. Nicht in Ordnung ist es hingegen, wenn sich beispielsweise die reguläre Webseite auf Games bezieht, deren mobile Version aber nur Inhalte zeigt, die erst ab 18 freigegeben sind. Hiervon betroffen sind allerdings in der Regel nicht die gewöhnlichen Webseitenbetreiber, sondern jene, die ihre Internetauftritte bewusst zu betrügerischen Zwecken nutzen. Dass Google solch ein Verhalten nicht durchgehen lassen kann, ist nachvollziehbar.

Neben der Kontext-Übereinstimmung liegt dann das Hauptaugenmerk natürlich auf der Qualität der Desktop-Webseite: die Inhalte müssen qualitativ und möglichst auch quantitativ gut sein, die Seite muss SEO-konform optimiert und benutzerfreundlich gestaltet sein, also all jene Kriterien erfüllen, welche grundsätzlich für ein hohes Ranking von Bedeutung sind. Erkennt Google dies und ist dann noch die mobile Version so benutzerfreundlich wie möglich, so stehen die Chancen sehr gut, dass auch diese ein hohes Ranking erzielen werden.

 

Graphik: © ferkelreggae – Fotolia.com

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