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Kategorie: Marketing

Wie das Internet für zielgruppengerichtetes Marketing genutzt werden kann


Viele Unternehmen verwechseln „Werbung“ mit „Marketing“. Sie sind der Auffassung, dass mit dem einen oder anderen TV- oder Radio-Spot bereits genügend Reklame für sich, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung gemacht worden ist. Dies ist leider vielfach nicht effektiv. Solch eine Werbemaßnahme kostet sehr viel Geld – und wie viele neue Kunden können definitiv durch sie gewonnen werden?

Beispielsweise ein kleiner Gartenmöbelhersteller: er gibt eine horrende Summe aus für einen kurzen Spot zur besten Sendezeit, um auf seine Kollektion aufmerksam zu machen. 50 % der Zuschauer schalten bei Werbung sowieso auf einen anderen Sender oder verlassen den Raum. Von den verbliebenen 50 % besitzt die Hälfte keinen Garten, ein Viertel hört nicht hin, 20 % sind genervt, weil das Programm unterbrochen wurde. Von den restlichen 5 % merkt sich vielleicht einer den Namen des Herstellers – und auch nur dann, wenn seine Werbung in irgendeiner Art und Weise besonders auffällig war (nur zu sagen „Wir machen schöne Gartenmöbel“ reicht da definitiv nicht). Klingt zwar etwas überzogen, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass so gut wie kein Kunde durch diese Art von Werbung gewonnen werden konnte. Für große Unternehmen wie beispielsweise die Coca-Cola Company mag dies keine Rolle spielen, aber gerade kleinere Unternehmen, die kein riesiges Werbebudget haben, sollten lieber einen anderen Weg gehen, um auf sich aufmerksam zu machen: zielgruppengerichtetes Marketing.

Wie sieht zielgruppengerichtetes Marketing aus?

In erster Linie muss sich der Unternehmer darüber im Klaren sein, wer seine Zielgruppe ist. Im Falle des Gartenmöbelherstellers wären das wohl Gartenbesitzer und eventuell Eis- und Straßencafés. Jetzt heißt es, sich gezielt an diese Menschen zu wenden. Neben der Erstellung des eigenen Unternehmensblogs (oder der Unternehmenswebsite) ist es sinnvoll, auf anderen spezifischen Blogs (hier: Gartenblogs) Kommentare zu hinterlassen (natürlich mit Angabe seiner Webadresse). Zu beachten ist hierbei natürlich die Netikette und – ganz wichtig – die eigene Webadresse ganz bescheiden am Schluss nennen. Ansonsten kann es leicht passieren, dass der Kommentar als „Spam“ im Papierkorb landet…

Des Weiteren besteht natürlich auch die Möglichkeit, auf diesen spezifischen Blogs über sein Unternehmen schreiben zu lassen. Dies geschieht meistens in Form eines Advertisers. Einfach den Betreiber des Blogs anschreiben und anfragen, ob dies möglich ist. In den meisten Fällen (zumindest, wenn es sich um kommerzielle Blogs handelt), ist es im Sinne der Betreiber, derartige Werbeartikel zu verfassen und (zusammen mit einem kostenpflichtigen Werbebanner auf der Website) zu publizieren. Die Kosten hierfür belaufen sich auf einem Bruchteil dessen, was eine TV-Werbung kosten würde – und der Erfolg ist vielversprechender.

Deswegen: Zielgruppen festlegen und diese gezielt ansprechen; das Internet bietet hierfür genügend Möglichkeiten…

 

Graphik: ©Maciej Mamro-Fotolia.com

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