Eine strategische Social-Media-Kampagne kann sehr effektiv sein. Soziale Netzwerke helfen Unternehmen dabei, neue Produkte auf den Markt zu bringen, Schwellenmärkte zu erschließen und die Markenbekanntheit zu steigern. Sie erzielen mit Ihren Kampagnen keine guten Ergebnisse?
Woran scheitern die meisten Social-Media-Kampagnen?
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Gründe für gescheiterten Social-Media-Kampagnen.
Fehler 1: Uneingeschränkte Zielgruppe
Jede Marke sollte eine klar definierte Zielgruppe haben. Sie sollten Ihre Zielkunden auch anhand von Faktoren wie Standort, Interessen und Einkommen auswählen. Insgesamt können Sie mit diesen demografischen Daten Ihre potenziellen Käufer genauer eingrenzen. Dies bedeutet, dass Sie nur potenzielle Kunden ansprechen und erhöht so Ihre Conversion-Rate.
Fehler 2: Sie kaufen Follower
Unternehmen glauben, dass sie ihre sozialen Konten aufbauen können, indem sie Follower kaufen. Das Problem ist, dass Sie nur für einen bestimmten Zeitraum in Ihrem Profil zu erscheinen. In fast allen Fällen handelt es sich bei den gekauften Followern um Bots oder inaktive Accounts. So werden Sie niemals Engagement für Ihre Beiträge erhalten. Zudem erlauben Ihnen Fake-Follower nicht, die Ergebnisse richtig zu messen. Wenn Sie beispielsweise nicht wissen, wie viele Ihrer Follower Menschen und wie viele Bots sind, wie können Sie dann feststellen, ob Ihr Beitrag wirklich bei Ihrem Publikum ankommt?
Fehler 3: Sie reagieren nicht auf Engagement
Die Interaktion mit Ihren Social-Media-Beiträgen ist ein wichtiger Aspekt für erfolgreiche Social-Media-Kampagnen. Viele Unternehmen machen den Fehler, nicht auf die erhaltenen Kommentare zu reagieren. Dies kann dazu führen, dass sich Follower ignoriert fühlen und das Vertrauen in die Marke verlieren. Wenn Sie dieses Verhalten fortsetzen, wird Ihr Engagement für Ihre Posts abnehmen und Ihre Chancen, Markenbekanntheit und Konversionen aufzubauen, bleiben gering.
Fehler 4: Sie verwenden das Anzeigen-Targeting falsch
Sie haben ein großartiges Produkt, Sie verstehen Ihre Zielgruppe und vermitteln ein starkes Bild. Aber warum konvertieren Ihre Anzeigen nicht? Dies kann daran liegen, dass Sie das Anzeigen-Targeting nicht nutzen. Es gibt beispielsweise viele Möglichkeiten, Facebook- und Instagram-Anzeigen danach auszurichten. Ihre Anzeige wird dann nur Personen gezeigt, die bereits an Ihrem Produkt interessiert sind.
Fehler 5: Sie behandeln alle sozialen Plattformen gleich
Der häufigste Fehler bei Social-Media-Kampagnen besteht darin, die Unterschiede zwischen den einzelnen Social-Media-Plattformen nicht zu kennen. Zum Beispiel nutzen User Facebook, um Kontakte zu knüpfen, zu scrollen und kurze Beiträge anzusehen. Auf YouTube erwarten Verbraucher längere Videos. Wenn Sie das gleiche Video auf YouTube und Facebook posten, erhalten Sie unterschiedliche Ergebnisse. Als Faustregel gilt: Passen Sie Ihre Inhalte an die Gegebenheiten der jeweiligen Plattform an.
Fehler 6: Zu verkaufsorientiert
Obwohl der Hauptzweck einer Social-Media-Kampagne darin besteht, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, sollten Sie Ihre Nachrichten auf bestimmte Themen beschränken. Machen Sie sich klar, welche Botschaft Sie Ihrer Zielgruppe vermitteln möchten. Was ist das Ziel Ihrer Inhalte? Wenn Sie Ihre Botschaft klar definieren können, können Sie besser entscheiden, wie Ihre Kampagne Ihre Zielkunden ansprechen soll. Eine „begrenzte Abdeckung“ bedeutet, dass Sie nicht die gesamte Botschaft auf einmal verbreiten müssen.
Fehler 7: Sie messen die falschen KPIs
Beim Start einer Social-Media-Kampagne sind einige Kennzahlen zu beachten. Wenn Sie diese nicht messen, werden Sie keinen Erfolg mit Ihrer Kampagne haben. Es gibt viele Social-Media-Metriken, die eine Vorstellung davon geben können, wie erfolgreich Ihre Social-Media-Kampagne ist. Auf welche Kennzahlen sollten Sie sich konzentrieren? Das hängt von den Zielen der Kampagne ab. Besonders wichtige KPIs sind Klicks, Erwähnungen, Konversionsraten und Kosten pro Lead.
Fazit
Das Ziel Ihrer Social-Media-Kampagne können Sie nur erreichen, wenn Sie Vertrauen in den Köpfen der Verbraucher aufbauen. Geduld ist ein wichtiger Faktor, um dieses Vertrauen aufzubauen. Bieten Sie Ihren potenziellen Kunden regelmäßig einen Mehrwert in Form von kostenlosen Inhalten und interessanten Beiträgen.