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Kategorie: SEO

Google Indexierung verhindern: So bleiben Suchmaschinen-Robots von Ihrer Webseite fern!


Internet lockNormalerweise ist es so, dass es das Ziel eines jeden Webseitenbetreibers ist, von Google schnell gefunden zu werden. Nicht von ungefähr stammen die Bemühungen, per SEO seine Webseite so optimal wie möglich zu gestalten und somit bei Google hoch gerankt zu werden.

Doch es gibt auch durchaus Webseitenbetreiber, die nicht möchten, dass Google ihre Seiten – oder Teile davon – in den Suchergebnissen anzeigt. Um dies zu erreichen, muss die Google Indexierung der Webseite verhindert werden. Hierfür stehen fünf verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Passwortgeschützte Webseiten erstellen
  2. Blockieren der Seite oder einzelner Verzeichnisse mit der robots.txt-Datei
  3. Sperren einzelner Seiten mithilfe dem Meta-Robots noindex tag
  4. Cookies und JavaScript verwenden
  5. Speziellen Server-Status verwenden

Google Indexierung verhindern: Passwortgeschützte Webseiten erstellen

Die einfachste Methode, um eine Google Indexierung zu verhindern, ist ein Passwort für die Webseite zu vergeben. Nur, wer dieses kennt, kann somit Zugriff auf den Inhalt der Webseite bekommen. Suchmaschinen-Robots sind hingegen nicht dazu in der Lage, sich Zugriff zu diesen passwortgeschützten Seiten zu verschaffen.

Der Nachteil an den passwortgeschützten Webseiten ist allerdings, dass die Benutzerfreundlichkeit etwas unter diesem speziellen Schutz leidet.

Blockieren der Seite oder einzelner Verzeichnisse mit der robots.txt-Datei

Einzelne Verzeichnisse oder Seiten können sehr gut mithilfe der robots.txt-Datei blockiert werden. Wenn einzelne Dateien ausgeschlossen werden sollen, müssen diese zu der robots.txt-Datei hinzugefügt werden:

User-agent: *

Disallow: / directory / name -of- file.html

Dasselbe kann zum Ausschließen ganzer Verzeichnisse gemacht werden:

User-agent: *

Disallow: /first-directory/

Disallow: /second-directory/

Bei dieser Methode sollte unbedingt die robots.txt-Datei überprüft werden, um sicherzustellen, dass Seiten, die von Google gefunden werden sollen, auch tatsächlich gefunden werden können.

Sperren einzelner Seiten mit dem Meta-Robots noindex tag

Mithilfe des Meta-Robots noindex tags kann ein Webseitenbetreiber den Suchmaschinen-Robots mitteilen, dass sie die betreffenden Seiten nicht durchsuchen möchten. Dabei ist zu beachte, dass sich diese Indexierung ausschließlich auf die Robots bezieht; Webseitenbesucher hingegen können die Seiten immer noch sehen.

Wenn eine Webseite aus den Suchergebnissen ausgeschlossen werden soll, so muss dies im „head“-Abschnitt der Webseite angegeben werden:

<meta name=“robots“ content=“noindex, nofollow“>

Wenn die Suchmaschinen allerdings den Links auf der Webseite folgen sollen, muss folgender Code eingegeben werden:

<meta name=“robots“ content=“noindex, follow“>

Google Indexierung verhindern: Cookies verwenden

Auch Cookies sind effektive Mittel, um Suchmaschinen-Robots davon abzuhalten, die Webseite zu indexieren. Beispielsweise ist es möglich, Inhalte nur jenen Nutzern zugänglich zu machen, die Cookies akzeptieren.

Speziellen Server-Status verwenden

Mithilfe des Server header Status Codes ist es möglich, Webseitenbesucher und Suchmaschinen-Robots zu verschiedenen Stellen der Webseite zu schicken. Dazu muss man wissen, dass eine Webseite in der Regel den Status-Code „200“ besitzt. Wenn jetzt also andere Codes verwendet werden, werden die Besucher automatisch zu anderen Stellen weitergeleitet. Die in der Praxis am häufigsten vorkommenden Status-Codes sind „301“ und „403“. Während die 301 eine dauerhafte Verlegung bedeutet – das heißt, alle Besucher werden auch zukünftig zu einer anderen URL verwiesen -, weigert sich bei der 403 der Server, auf eine Anfrage zu reagieren.

In der Praxis wird diese Methode im Zusammenhang mit einer Verhinderung der Google Indexierung eher selten angewandt; der Code 301 ist üblicherweise ein Instrument der SEO, welches sicherstellen soll, dass die Webseitenbesucher von alten Webseiten auf die neuen weitergeleitet werden.

 

Graphik: © Brian Jackson – Fotolia.com

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