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Kategorie: Pressearbeit

Die 6 häufigsten Fehler bei der Online-PR – und wie sie vermieden werden können…


Viele Unternehmer sind der Meinung, sie könnten ihre Online-PR nebenbei erledigen, quasi zwischen Frühstück und Mittagspause. Sehr erstaunt sind sie hinterher, wenn sie feststellen müssen, dass sich der Erfolg dieser PR sehr in Grenzen hält – wenn er überhaupt vorhanden ist. Der Grund hierfür liegt ganz einfach darin, dass sich PR nicht einfach nebenher bewerkstelligen lässt, sondern ein hartes und zeitaufwändiges Stück Arbeit ist. Nur, wer sich konzentriert und gewissenhaft an diese Tätigkeit wagt, wird auch Erfolg haben – und Fehler vermeiden.

Die 6 häufigsten Fehler bei der Online-PR

Fehler sind menschlich und werden in der Regel von jedem gemacht. Schade nur, wenn der Erfolg beziehungsweise Misserfolg eines Unternehmens genau von diesen kleinen menschlochen Schwächen abhängig ist. Wer sich selbst an die Online-PR wagt, sollte deswegen die häufigsten Fehler bei dieser kennen – und natürlich vermeiden…

  • Pressemitteilung besitzt keinen klaren Fokus
  • Pressemitteilung bezieht sich auf keine Neuigkeit
  • Pressemitteilung ist strukturlos
  • Pressemitteilung ist zu lang
  • Pressemitteilung wird an die falschen Stellen versendet
  • Folgegespräche werden falsch oder gar nicht geführt

Pressemitteilung besitzt keinen klaren Fokus

Häufig neigt der Ersteller einer Pressemitteilung dazu, aus- beziehungsweise abzuschweifen. Zu groß ist die Verlockung, das mediale Podium zu nutzen und den (potentiellen) Kunden so viel wie möglich über das Unternehmen und die Produkte zu erzählen. Dies ist bei der PR unerwünscht, denn es geht in einer Pressemitteilung nicht darum, so viel Informationen wie möglich unters Volk zu bringen, sondern über eine einzige wichtige zu berichten.

Pressemitteilung bezieht sich auf keine Neuigkeit

Die wichtige Information, auf welche sich die Pressemitteilung bezieht, muss neu sein. Es macht keinen Sinn, auf Ereignisse oder Produkte der Vergangenheit hinzuweisen – dies gehört nicht in einen Pressetext. Vielmehr ist es dessen Sinn, der Öffentlichkeit eine unternehmensbezogene Neuigkeit – wie beispielsweise ein neues Produkt, eine Veranstaltung, eine Vergrößerung des Unternehmens – mitzuteilen.

Pressemitteilung ist strukturlos

Nicht umsonst gibt es diverse Anleitungen, wie eine Pressemitteilung aufgebaut sein muss: in der Praxis kommt es immer wieder vor, dass der Ersteller schreibt, wie es ihm einfällt, ohne sich um diesbezügliche Kriterien zu kümmern. Eine derart gestaltete Pressemitteilung wirkt bereits auf den ersten Blick unprofessionell und erschwert es zudem dem Redakteur, den eigentlichen Sinn zu verstehen. Was ist beim Pressemitteilung Aufbau zu beachten?

Pressemitteilung ist zu lang

Beim Erstellen einer Pressemitteilung muss man sich dessen immer bewusst sein, dass ein Redakteur kaum Zeit hat. Texte, die als seitenlange Essays auf seinen Schreibtisch flattern, haben deswegen von vornherein kaum eine Chance, überhaupt gelesen zu werden. Knapp und präzise – so steigen die Chancen, dass sich ein Redakteur näher mit ihnen beschäftigt.

Pressemitteilung wird an die falschen Stellen versendet

Beim Pressemitteilung Versenden kommt es nicht auf die Anzahl jener Redaktionen an, die mit dieser beglückt werden, sondern auf den Zusammenhang zwischen ihnen und dem Text an sich. Wie gut passt er zu der betreffenden Redaktion? Welches Klientel soll angesprochen werden, und inwieweit ist dieses dort zu finden?

Um diese Fragen zu beantworten, bedarf es einiger Recherche; ist diese jedoch einmal erfolgt und das Unternehmen hat sich seinen persönlichen Presseverteiler erstellt, so muss dieser nur regelmäßig kontrolliert und aktualisiert werden.

Folgegespräche werden falsch oder gar nicht geführt

Häufig ist es so, dass mit dem Versenden der Pressemitteilung die Online-PR noch nicht erledigt ist: der betreffende Redakteur hat noch einige Fragen oder möchte Ergänzungen mit dem Ersteller durchgehen. Ist dies der Fall, so ist es ratsam, gut vorbereitet zu sein. Erweckt der Ersteller eines Pressetextes den Eindruck, er wisse selbst gar nicht oder nur unzureichend über deren Inhalt Bescheid, so kann er kaum erwarten, dass dies das Interesse des Journalisten steigert. Viel eher wird dieser – da er eh schon völlig überlastet ist – die Pressemitteilung nicht veröffentlichen. Dasselbe wird passieren, wenn die Folgegespräche, die für einen Redakteur zusätzliche Arbeit bedeutet, seitens des Erstellers gar nicht geführt werden.

 

Graphik: © thinglass – Fotolia.com

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