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Kategorie: Internet Business

Hotmail.com wird zu Outlook.com


Aus nach 16 Jahren: der kostenlose Emaildienst „Hotmail“ von Microsoft heißt nun „Outlook.com“. seit dem 01. August 2012 läuft das neue Programm als Testversion. Diese soll im wahrsten Sinne des Wortes von Nutzern getestet und beurteilt werden. Etwaige Probleme, Fehler oder Bugs sollen dann Microsoft gemeldet werden, damit das Unternehmen diese umgehend beheben kann.

Die Erfolgsgeschichte von Hotmail

Zwei Herren kamen auf die grandiose Idee, einen derartigen Emaildienst der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen: Jack Smith und Sabeer Bhatia. Als der erste kostenlose Emaildienst, mit dem der Nutzer seine Mails im Netz verwalten konnte, war Hotmail von Beginn an ein Selbstläufer. Ende 1997 konnte Hotmail bereits über 12 Millionen Nutzer für sich verbuchen – ein gigantischer Erfolg, von dem die beiden Gründer extrem profitieren konnten: der Microsoft kaufte ihnen ihr Unternehmen für sagenhafte 400 Millionen Dollar ab. Bereut haben dies sicher weder die Unternehmensgründer noch Microsoft selbst: in den vergangenen Jahren brachte es der Web-Dienst auf 300 Millionen Nutzer weltweit.

Hotmail: Layout ist nicht mehr zeitgemäß

Die Benutzerfreundlichkeit ist gegeben, und an für sich gäbe es an Hotmail auch gar nichts auszusetzen – wenn nicht das extrem veraltete Design wäre. Während andere Emaildienste mit der Zeit gingen und ihre Optik immer mehr modernisierten, ist das Hotmaildesign auf dem Stand vor 16 Jahren stehengeblieben. Das neue Design ist moderner – aber extrem schlicht gehalten. Die Nutzer sollen sich schließlich auf das wesentliche konzentrieren…

Outlook.com: was kann dieser Emaildienst?

Eine Verknüpfung des Emaileingangs mit Facebook, Twitter und LinkedIn ist bei Outlook.com möglich. Später sollen noch zusätzliche Funktionen wie Internettelefonie via Skype hinzukommen. Wirklich interessant ist die Onlineversion des MS-Officepaketes, welche Microsoft seinen Nutzern zur Verfügung stellen möchte. Damit soll es möglich sein, per Email erhaltene Dokumente direkt anzuschauen und zu bearbeiten.

Jeden Nutzer stehen fünf Gigabyte freier Speicher zur Verfügung – für die meisten Privatpersonen völlig ausreichend.

Wie stellt der Nutzer seinen Hotmail-Account um?

Auch daran hat Microsoft gedacht: im Menü „Optionen“ reicht ein einfacher Klick auf den Button „Upgrade auf Outlook durchführen“ aus, um das Emailkonto umzustellen. Neben der neuen Outlook.com-Adresse können Nutzer ihre alte Hotmailadresse aber behalten. Zusätzlich empfiehlt Microsoft aber dennoch eine Weiterleitung vom Hotmail-Postfach zum Outlook-Postfach – so kann der Nutzer des Emaildienstes sicher sein, dass keine Mail verloren geht oder übersehen wird.

Übrigens hat Microsoft versprochen, die „Mails seiner Kunden nicht zu Werbezwecken auszuwerten“ und die Nutzer nicht mit Werbung zu bombardieren. Lediglich in einer kleinen Spalte auf der rechten Seite des Bildschirms soll gelegentlich die eine oder andere Werbung erscheinen…

 

Graphik: © Beboy-Fotolia.com

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