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Kategorie: Webseiten / Usability

Blogsoftware WordPress richtig updaten


Eine der beliebtesten Softwares zum Erstellen eines Blogs ist „WordPress“. Diese Software ist nicht nur kostenlos, sondern auch sehr benutzerfreundlich gestaltet, so dass es selbst Neulingen nicht sonderlich schwer fallen dürfte, ihren (Unternehmens-)Blog mit WP zu gestalten. Einziger Nachteil: die Software sowie die selbstgewählten Plugins benötigen ein häufiges Update. Es ist durchaus empfehlenswert, die Updates zu installieren, doch wie und zu welchem Zeitpunkt, sollte gut durchdacht werden.

Richtiger Umgang mit dem WordPress-Update

Wenn die WP-Software meint, dass für sie ein Update bereit steht, meldet sie dies dem Admin im Dashboard-Bereich. Doch bevor nun dieses Update installiert wird, ist es empfehlenswert, ein Backup des Blogs zu erstellen, denn es ist leider nicht immer zu verhindern, dass die neueste Version nicht kompatibel mit irgendwelchen Plugins oder Themes ist. Die Folge: die Website wird fehlerhaft oder sogar gar nicht angezeigt.

Nach der Erstellung des Backups kann das Update installiert werden, wobei zu beachten ist, dass im deutschsprachigen Raum eigentlich nur die „de“-Version notwendig ist. Häufig wird zusätzlich ein Update der US-Version angeboten, das aber getrost ignoriert werden kann. Ist die Installation erfolgreich verlaufen, die Seite neu laden und kontrollieren, ob alles korrekt angezeigt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, und ist auch kein offensichtlicher Fehler zu erkennen, auf das Backup zurückgreifen und dieses auf den Server aufspielen (sollte die Website professionell gehostet werden, erledigt dies der Webhoster).

Tipp: nicht sofort ein Update installieren, wenn dies möglich ist. Es empfiehlt sich, erst einmal einige Tage zu warten und sich dann im Word Press Forum über Erfahrungswerte anderer Websitebetreiber zu informieren.

Richtiger Umgang mit Word Press Plugin-Updates

Nicht so häufig wie die WP-Software an sich, aber dennoch relativ oft möchten auch die Plugins für Word Press ein Update installiert bekommen. Die entsprechende Meldung erscheint ebenfalls im Dashboard-Bereich. Wird das entsprechende Update angeklickt, erscheint eine Meldung über die Komptabilität zu der aktuellen WP-Version. Doch hierbei ist Vorsicht geboten. Die Plugins werden von sogenannten „Autoren“ erstellt, die zwar Angaben über die Komptabilität machen, aber keine Garantie hierfür übernehmen. Die Folgen einer nicht ausreichenden Komptabilität können – je nach Art des betroffenen Plugins – mannigfaltig sein: vom simplen „Nichtfunktionieren“ des besagten Plugins, über Fehlermeldungen auf einzelnen Seiten oder einzelnen Artikeln bis hin zu einer „Fatal Error“ auf der kompletten Website. Hier empfiehlt es sich, das betroffene Plugin sofort zu deaktivieren, danach zu deinstallieren und dann auf die Suche nach einem ähnlich gearteten zu gehen, welches aber 100 % -ig kompatibel ist (diese Suche dürfte nicht allzu schwierig sein, da es für jeden Bereich Hunderte diverse Plugins gibt).

Tipp: wie bei der WP-Software ist es auch bei den Plugin-Updates ratsam, diese nicht sofort bei Ankündigung zu installieren. Nach einigen Tagen einen Blick ins Forum werfen und Erfahrungen anderer Nutzer abwarten – oder selbst einen Thread erstellen und sich nach diesbezüglichen Erfahrungen erkundigen.

 

Graphik: © T. Michel-Fotolia.com

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