Bei einer Berufsausbildung werden grundsätzlich praktische Absichten verfolgt und die pädagogische Ziele liegen mehr in der Vermittlung von anwendbaren Fähigkeiten.
Im Gegensatz zu einer schulischen Ausbildung, bei der Wert auf die allgemeine und persönliche Entfaltung gelegt wird, richtet sich bei einer Berufsausbildung das Augenmerk auf die Vermittlung von praktischen Fertigkeiten, wie man sie meist in gewerblichen Berufen benötigt.Diese Aufgaben, die im Berufsbildungsgesetz verankert sind, werden in den meisten Fällen von Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben wahrgenommen. Man spricht in diesen Fällen auch von einer sogenannten Dualen Ausbildung, weil hier praktische und schulische Elemente sich abwechseln. Wer eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf macht, der darf nur nach der jeweiligen Ausbildungsverordnung ausgebildet werden. Es gibt auch Ausbildungen, die erst ab einem Alter von mindestens 18 Jahren begonnen werden dürfen.
Wer sich um einen Ausbildungsplatz bewirbt, der wird wie bei einer normalen Bewerbung auch, in der Regel zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und muss auch gegebenenfalls einen Eignungstest absolvieren. Hier gilt es, dass man sich schon im Vorfeld gut darauf vorbereitet, um bei diesen Terminen dann auch entsprechend gewappnet zu sein und damit auch seine Chancen auf eine Zusage erhöht. Je nach Ausbildungsberuf schwanken die Ausbildungszeiten zwischen zwei und drei Jahren, eventuell auch länger. Wer besondere Leistungen nachweisen kann, der kann unter bestimmten und festgelegten Bedingungen die Ausbildungszeit aber auch verkürzen.
Neben der Dualen Ausbildung gibt es aber auch noch die Möglichkeit einer rein schulischen Ausbildung. Diese Form findet man an berufsbildenden Schulen oder Kollegschulen und hier erfolgt ein Vollzeitunterricht. Kombiniert wird diese Ausbildung dann mit einem berufsbegleitenden Praktikum, das während oder nach der Ausbildung gemacht wird.
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