TALVE™ - Produktsicherheit durch psychische Gesundheit
04. November 2019
Eine ganz neue Kombination von Qualitätsmanagement (QM) und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) sorgt für mehr Produktsicherheit in Unternehmen.
Die psychische Gesundheit der Beschäftigten bestimmt maßgeblich Produktqualität und Produktsicherheit. Die am schwersten zu kontrollierenden Fehlerquellen "Interesselosigkeit, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen" können nämlich Symptome von zu großer psychischer Beanspruchung sein! TALVE™ bringt QM und BGM erstmals zusammen und ermöglicht damit beiden Bereichen einen großen Schritt nach vorne.Es ist bereits seit langem nachgewiesen, dass ein BGM und sinnvolle Maßnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) einen ausgezeichneten Return of Investment (ROI) haben. Neben der Vermeidung der Krankheitskosten selbst, werden auch Kosten durch Präsentismus (Ineffizienz, Desinteresse) oder durch Vertretungserfordernisse (Verzögerungen, Kompetenzverlust) vermieden. Diese sind in Summe um ein Mehrfaches größer, als die Investitionen - zumal ein Teil davon der staatlichen Förderung unterliegt. Manche Unternehmen haben dieses Einsparpotenzial erkannt und nutzen es in Zusammenarbeit mit Krankenkassen und Berufsgenossenschaften. Einige Unternehmen bieten BGF inzwischen auch an, um Mitarbeiter zu binden. Die meisten Unternehmen scheuen die Einführung eines BGM jedoch, weil sie den tatsächlichen Nutzen nicht ermitteln können, denn bislang sind die Systeme sämtlich freiwillig. Weiterhin fehlt in vielen Personalabteilungen die Manpower, ein BGM zu führen.
TALVE™ löst das Problem und definiert die psychische Gesundheit der Beschäftigten als Vorsorgeprogramm (PRP; prerequisite program) im Rahmen des QM. Das neue PRP trägt zur Verminderung der in ihrer Auswirkung produktschädlichen Symptome psychischer Beanspruchung bei. Als PRP sind die Interventionen im Rahmen des QM nicht mehr freiwillig. Alle Beschäftigten, deren Aufgabe unmittelbar mit Produktsicherheit und Produktqualität zusammenhängen, werden zur Teilnahme an BGM-Modulen verpflichtet. Die betreffenden Module sind psychologisch/psychotherapeutische Interventionen, deren Wirksamkeit in belastbaren Studien bestätigt wurde. Ziel der Module ist die Stärkung der Stressresilienz der Beschäftigten, die Stabilisierung des Selbstwertes, die Steigerung der Selbstwirksamkeitskompetenz.
Im Rahmen von TALVE™ werden keine physischen Interventionen durchgeführt, weil eine verpflichtende Teilnahme an physisch wirksamen Interventionen nicht machbar wäre. "TALVE ist vorkonfektioniert. Die Planungsaufgaben entfallen für das Unternehmen. Alle nötigen Dokumente und Aufgaben können einfach in ein bestehendes QM eingeloggt werden.", erläutert Frau Dr. Andrea Dreusch, die mit Ihrem Team das System entwickelt hat, und ergänzt: "Die Verifizierung der Maßnahmen erfolgt analog zur Verifizierung aller QM-Bausteine im Rahmen von internen oder externen Audits und durch Erhebung festgelegter Kennzahlen."
Das TALVE™-System verbessert in jedem Fall das Betriebsklima, indem sukzessive eine Corporate Health Culture entsteht, die zusätzlich zur Wirksamkeit der eigentlichen Interventionsmodule die psychische Beanspruchung der Beschäftigten positiv beeinflusst. Und mehr psychische Gesundheit führt zu mehr Produktsicherheit und besserer Qualität!
Die grundlegende Idee des TALVE™-Systems, nämlich die Zusammenführung von QM und BGM, steht dabei ab sofort jedem Unternehmen frei zur Verfügung. Das vorkonfektionierte System muss nicht eingekauft werden, um von der Idee zu profitieren. Jedem Unternehmen steht es frei, sich entsprechend der eigenen Anforderungen, ein eigenes PRP aufzubauen, Kurse auszusuchen und anzubieten und den Erfolg in internen Audits zu verifizieren!
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