Vom 12.3 bis zum 15.3.2014 befand sich das Messegelände in Frankfurt im Ausnahmezustand.
Die international größte Messe für Musikproduktion, Vermarktung und Instrumente tagte zu dieser Zeit in der deutschen Finanzmetropole. Und mittendrin natürlich die Macromedia. Insgesamt drei Tage durchforsteten die Studenten der MHMK-Standorte Stuttgart und Berlin das Gelände einer der größten Messen weltweit.Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Lücke (Berlin) und Herrn Prof. Dr. Kleiner (Stuttgart), welcher am Besuchertag auch als aktiver MHMK Vertreter in Form eines Referenten im Kongresszentrum einen Vortrag hielt, besuchten die Studenten sämtliche Hallen, die der Öffentlichkeit und dem Fachpublikum geboten wurden. Von einem gewaltigen Aufgebot an Instrumenten, mit der dem entsprechenden Lärmkulisse, bis hin zu unendlich lang wirkenden Gängen von Musik- und Notenverlage, war auf der Musikmesse 2014 alles was auch nur im entferntesten mit dem Thema "Tonerzeugung und Audiovisuelle Präsentation" zu tun hatte, zugegen. Hallen voller Schlagzeuge, Gitarren, Flügel und Tontechnik säumten die knapp 345.500 Quadratmeter der Ausstellungsfläche.
Neben den Ständen der Musikinstrumente wurde den Besuchern auch spezielle Highlights wie die Verleihung des MUSIK-FACH-AWARD präsentiert. Auch die MHMK wohnte diesem Schauspiel, in welchem internationale Künstler anwesend waren, im VIP Bereich bei. Am letzten Besuchertag, der auch gleichzeitig den Höhepunkt der Musikmesse Frankfurt darstellte, präsentierte Prof. Dr. Kleiner von der MHMK Stuttgart im Kongresszentrum einen Vortrag vor 24 Zuschauern über die Frage: "Was können klassische Festivals und Rockfestivals voneinander lernen?" welche eine spannende Diskussion im Anschluss mit sich führte. Hierbei wurden neue Aspekte aufgezeigt, welche eine Hybridisierung der beiden Festivalarten als Charakter haben. Eine spezielle Form dieser "Hybridfestivals" wurde bereits von Herrn Prof. Dr. Kleiner im vergangenen Jahr veranstaltet und stellte sich im Laufe des Vortrages als ein klarer Beweis für den Erfolg dieser Veranstaltungsmethode heraus.
Neben den ganzen förmlichen Aspekten gab es jedoch auch die lockere Freizeit, in welchen die Studenten das Gelände der Messe eigenständig erkunden konnten und dabei sowohl neue Arten der Musikproduktion wie auch der Musikdistribution begutachten konnten. Dabei zeigte sich das Interesse der Studenten am Abend durch eine gähnende Müdigkeit, welche die Anstrengungen des Tages wiederspiegelten.
Als Fazit dieser überaus informativen und auch für das Studium der Studenten relevanten Exkursion kann in Erstaunen, Begeisterung und überwiegend positiven Erlebnissen zusammengefasst werden. Zumindest weckte es in allen Teilnehmen der MHMK den Wunsch das gleiche Erlebnis im nächsten Jahr noch einmal zu Erleben und weiter in die unendlich erscheinenden Tiefen der Musikmesse Frankfurt einzutauchen.
(Jan Schweizer / Musikmanagement-Student im 2. Semester)
MHMK Stuttgart
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