Leben im Hier und Jetzt, statt im gestern und morgen.
Der Sommer ist da und für einen Großteil der Arbeitnehmenden rückt der lang ersehnte Jahresurlaub näher. Viele planen eine Reise ans Meer, zu Freunden oder Familie. Das Ziel: Erholung! Vom stressigen Job, einem durch geplanten Alltag oder einfach vom Leben. Der Redner und Unternehmer Michael Okada weiß nach knapp 15 Jahren mit seiner eigenen Firma, dass der Alltag manchmal zur Herausforderung werden kann. In seinem Vortrag "Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments" spricht er über die Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit unserer Zeit. Kaum jemand zeige noch Präsenz im Moment. Die Gedanken kreisen und Termine, die Arbeit und die Familie. Erholung im Alltag gibt es kaum. Doch Okada zeigt in seinem Vortrag einen anderen Weg auf. "Achtsamkeit und achtsames Verhalten sind hier die Stichworte", so Okada.Die Menschen seien gedanklich selten im Hier und Jetzt präsent. "Fragen Sie sich einmal: Sind Sie beim Meeting wirklich im Meeting oder mit dem Kopf bereits im nächsten Meeting oder gar schon im Feierabend? Sitzen Sie gedanklich auch bei Ihrer Familie am Esstisch oder überlegen Sie, was Sie morgen alles erledigen müssen", fragte Okada in seinem Vortrag zu Achtsamkeit und der Einmaligkeit des Moments. Unsere Gesellschaft führe ein Leben auf der Überholspur, erklärte Okada weiter. Momente sind Bruchstücke, die so schnell da und wieder weg seien, dass Präsenz im Moment für viele schwierig sei. "Diese Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit erschweren es, dass wir uns wirklich auf den Moment konzentrieren. Das Problem an dieser Lebensweise ist, dass wir dadurch viel gestresster sind. Wenn wir uns auf den Moment und das was wir gerade tun konzentrieren und alles andere - Termine, Arbeit, Pflichten - außen vor lassen, leben wir ganz anders", meinte der Redner und Unternehmer in seinem Vortrag.
Der stressig und schlauchende Alltag sei laut Okada auf unachtsames Verhalten zurückzuführen. Die Gedanken kreisen entweder um vergangene Ereignisse oder planen bereits die Zukunft. Was dabei jedoch zu kurz käme: die Gegenwart, so Okada. "Und damit ist nicht nur die Zeit an sich gemeint, sondern auch die Menschen und unser Umfeld. Mein Gesprächspartner merkt es, ob ich während unserer Unterhaltung aktiv zuhöre und beteilige oder ob ich lieber am Handy SMS schreibe und lediglich physisch anwesend bin", erklärte Okada. Die Folge seien nicht ein erhöhtes Stresslevel, sondern auch negative Effekte auf das soziale Umfeld, warnte Okada in seinem Vortrag zur Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit des Moments.
Die Lösung sieht der Redner in der Entschleunigung und achtsamen Verhalten. Und "es ist nicht mal schwierig im Alltag Achtsamkeit zu praktizieren", erklärte Okada und fügte hinzu: "15 Minuten Training täglich können schon so viel verändern. Fangen Sie an, indem Sie beim Abendessen nur essen. Das klingt banal, aber wie viele von uns sind nebenbei am Handy, gucken ihre Serie auf Netflix weiter oder hören Radio. Konzentrieren Sie sich nur auf den Moment, beispielsweise auf den Geschmack des Essens oder auf das Gespräch mit Ihrem Gegenüber, und seien Sie zu 100 Prozent präsent."
In seinem Vortrag vermittelt der Redner und Unternehmer kein Universalrezept für Stresslösung: "Mir geht es darum, dass die Menschen verstehen, dass Stress allgegenwärtig und unvermeidbar ist. Doch wie wir damit umgehen, hat großen Einfluss darauf, wie wir diesen Stress empfinden." Dem lang ersehnten Jahresurlaub könne somit auch weiterhin entgegengefiebert werden. Doch sollte er nicht als "Allheilmittel für den furchtbaren Alltag" gesehen werden, betonte Okada. Laut ihm könne Achtsamkeit und achtsames Verhalten dabei helfen, dass sich der Alltag nicht wie ein freier Fall ohne Fallschirm anfühlt, sondern dass die Menschen nicht nur im Urlaub, sondern auch in alltäglichen Momenten Erholung und Entschleunigung fühlen können.
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