Eine Ausbildung ist nicht nur im eigenen Heimatland begehrt. Auch Ausbildungsplätze im Ausland sind in der Gunst der Ausbildungsplatzsuchenden ganz weit oben und die Schweiz nimmt hier eine Spitzenste
Für viele Menschen die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, ist auch das nahe deutschsprachige Ausland eine lohnenswerte Alternative. Ganz weit oben in der Gunst steht bei vielen deutschen Ausbildungssuchenden deshalb das Nachbarland Schweiz. Doch in der Schweiz ist nicht alles genau gleich, wie das in unserem Land ist. Nach der obligatorischen Schulzeit von mindestens neun Jahren kann in der Schweiz mit einer Ausbildung begonnen werden.Zur Zeit stehen dem Auszubildenden in der Schweiz rund 300 verschiedene Ausbildungsberufe zur Auswahl. Im Gegensatz zu Deutschland dauert dort die erste berufliche Ausbildung allerdings in den meisten Fällen zwischen drei und vier Jahren. Diese Ausbildung ist ungefähr mit der dualen Ausbildung in Deutschland vergleichbar. Es gibt auch hier zum einen den praktischen Teil mit den berufsspezifischen Inhalten und es gibt den schulischen Teil der Ausbildung. Diese schulische Ausbildung vermittelt sowohl einen Fachteil als auch einen Teil, in dem Allgemeinwissen vermittelt wird. Dies läuft aber nicht in Blockbildung ab, sondern findet parallel statt. Meistens verbringen die Auszubildenden entweder einen oder zwei Tage in der Schule und die restlichen Tage arbeiten sie dann in ihrem Ausbildungsberuf.
Die Ausbildung wird abgeschlossen mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung und man erhält den sogenannten eidgenössischen Fähigkeitsausweis. In der Schweiz ist es allerdings so, dass eine Berufsschule nur dann besucht werden kann, wenn man auch über einen Ausbildungsplatz verfügt. Die Vergütung in der Schweiz ist ganz verschieden und richtet sich ganz nach der jeweiligen Branche. Mit jedem Ausbildungsjahr steigt diese Vergütung in einem geregelten Ablauf an. Vor allem in der deutschsprachigen Schweiz spielt die Möglichkeit einer Berufslehre in Vollzeitschule eine eher untergeordnete Rolle, ist aber ebenfalls möglich. Vor allem in Berufen die Richtung Handel, Gesundheitswesen und Kunst gehen ist dieses Modell aber sehr häufig zu finden. In den anderen Berufszweigen hat sich aber auch in der Schweiz das duale System durchgesetzt.
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